Healey – Modelle (Oldtimer & Klassiker)
Hinweis: Die Donald Healey Motor Company (Warwick, UK) baute ab 1946 eigene Sport- und Tourenwagen
(meist mit Riley-2,4-l-Reihenvierzylinder) wie Westland, Elliott, Silverstone,
Tickford und Abbott. 1951–1954 entstand in Kooperation mit Nash die Reihe Nash-Healey;
die späteren Austin-Healey-Modelle sind in einer separaten Liste erfasst.
PKW – Kompakt & Mittelklasse
| Europäische Bezeichnung | Baujahr | Originalbezeichnung/Basis | Bemerkungen/Sonderfall |
|---|---|---|---|
| Healey Elliott (Saloon) | 1946–1950 | Riley 2,4 l; Karosserie Elliott (Reading) | Schnelle 4-Sitzer-Limousine; zeitgenössisch als sehr hoher Top-Speed bekannt. |
| Healey Tickford (Saloon) | 1950–1954 | Riley 2,4 l; Karosserie Tickford (Newport Pagnell) | Komfortbetonte Weiterentwicklung des Elliott. |
Kleinwagen / Subkompakt
Healey produzierte keine Modelle in dieser Klasse.
Oberklasse / Luxus
Healey produzierte keine Modelle in dieser Klasse.
Sportwagen
| Europäische Bezeichnung | Baujahr | Originalbezeichnung/Basis | Bemerkungen/Sonderfall |
|---|---|---|---|
| Healey Westland (Roadster) | 1946–1950 | Riley 2,4 l; Karosserie Westland | Früher Nachkriegs-Roadster; leichter Alu-Aufbau. |
| Healey Sportsmobile | 1948–1950 | Riley 2,4 l; Werks-Spezial | Leichter Sport-Zweisitzer/Offener; Kleinserie. |
| Healey Silverstone | 1949–1950 | Riley 2,4 l; D-/E-Type (Serienstufen) | Zweisitziger Competition-Roadster; sehr erfolgreich im Club-Rennsport. |
| Healey Abbott (Drophead Coupé) | 1950–1954 | Riley 2,4 l; Karosserie Abbott | Elegantes Cabrio-Coupé auf Healey-Chassis. |
| Nash-Healey (Roadster/Coupé) | 1951–1954 | Koop. mit Nash; späte Karosserien Pininfarina | US-Grand-Tourer auf Healey-Chassis mit Nash-Motor. |
Vans & Kombis
Healey produzierte keine Modelle in dieser Klasse.
Pickups / Nutzfahrzeuge
Healey produzierte keine Modelle in dieser Klasse.
Exoten & Sondermodelle
| Europäische Bezeichnung | Baujahr | Originalbezeichnung/Basis | Bemerkungen/Sonderfall |
|---|---|---|---|
| Healey Duncan „Drone“ (Utility Sports) | 1947–1950 | Karosserien Duncan; teils auf Silverstone-/B-Chassis | Kostengünstige Leichtbau-Variante (u. a. für Wettbewerbe), sehr selten. |
| Healey Duncan (Saloon/Coupé) | 1947–1950 | Duncan Motor Co.; auf Healey-Chassis | Coachbuilt-Derivate (raumgreifendere Aufbauten) in kleiner Stückzahl. |
Fazit: Healey steht für britische Nachkriegs-Sportler mit Riley-Technik – von Westland und
Elliott über den puristischen Silverstone bis zu den edlen Tickford/Abbott.
Mit dem transatlantischen Nash-Healey setzte die Marke zudem ein exklusives GT-Ausrufezeichen.